Ich habe den Eindruck, dass mein Unterbewusstsein die Informationen in den Pausen besser verarbeitet. So erwische ich mich immer wieder in den unterschiedlichsten Situationen, wo ich Aspekte des Gelesenen überdenke, übertrage oder einfach darüber sinniere. Die Pausen scheinen das Wissen besser und tiefer im Sein zu verwurzeln. Ich glaube auch, dass man sich durch die Pausen viel länger mit dem Thema beschäftigt, sodass langfristig eine bessere Integration der ganzen Aspekte in das Sein möglich sind. Liest man ein Buch in einem durch, dann hallt es noch etwas nach, verblasst dann aber in der Erinnerung und ist nicht mehr so präsent… Hier ist es zum Glück völlig anders.