Gunnar N.

Ich denke, dass diese Pausen überhaupt einen unverzichtbar wichtigen Teil der gesamten geistigen Weiterentwicklung beinhalten. So wie man in aufeinanderfolgenden Tönen erst dann eine Melodie oder das musikalische Thema hören und erfassen kann, wenn es zwischen den Tönen etwas Stille zum Nachklingen und hinhören gibt. Ansonsten würde man eher die Klänge und Töne als eine Art Geräuschkulisse oder Klangteppich wahrnehmen. Erst das Ausklingen eines Tons läßt den Klang seine Wirkung entfalten und stellt erst durch die Stille den Bezug zum gesamten Klangbild her. Es hat Jemand mal gesagt: Die Musik liegt zwischen den Tönen. Und ich glaube dieser Jemand meinte genau das damit, was hier als Lesepause beschrieben wird. Also Wem auch immer die Pausen zu lange erscheinen, Der könnte ja auch darüber nachdenken, das diese Zeitabstände, aus einer neuen geistigen Sichtweise, extrem kurz sind, wenn man zum Beispiel dabei annimmt, das das Erfassen und Zusammentragen der in dem Buch enthaltenen Informationen wahrscheinlich einige Monate oder Jahre in Anspruch genommen hat. Dazu wird es wahrscheinlich auch noch Mal ähnlich viel Zeit gedauert haben, bis diese reichhaltigen Informationen so in den Zusammenhang gesetzt wurden, dass es diese Form überhaupt erst bekam. Ich persönlich bin sehr begeistert von diesem Werk und freue mich sehr auf jede Fortsetzung.  Ich bin in dieser geduldigen Freude des Wartens manchmal sogar überrascht, weil dann doch schon so schnell der nächste Teil da ist.

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