Unser Geist-Körper-Komplex arbeitet in Zyklen. Nehme ich durch das bewusste Lesen Informationen auf, braucht es Zeit zum Integrieren. Bei dem Buch sind es meist fundamentale Erkenntnisse, die durch ständig neu dazu kommende Informationen ohne Pausen keine Früchte tragen könnten. Bei einem Buch über Witze wär das egal. Bei tiefgründigen Dingen ist dieser Prozess angebracht. Die Pausen sind ein Akt von Liebe, denn es wäre kontraproduktiv zu viel auf einmal zu schicken. Hat man zu viel Input, schafft man es nicht im Flow zu bleiben und die Gedanken sind unruhiger Natur. Es geht nicht um immer mehr Wissen. Es geht um die Integration in den Alltag. Und das braucht eben seine Weile.