Fühl dich frei, eine Pause einzulegen, bevor du weiterliest ✨

Sinn der Lesepausen

3 zufällige Leser-Stimmen der zuvor in regelmäßigen Anständen per E-Mail enthaltenen Buch-Teil-Reihe

Ronja K.

Ich bin schon einige Zeit dabei und zu Beginn kamen mir die Pausen der 7 Tagen Wartezeit auch sehr lange vor. Nach einer Weile wurde mir aber klar, dass sie ihren Grund haben, denn ein Buchteil kann sehr viele inhaltliche Informationen enthalten und durch diese Pausen kann man den Inhalt wiederholen, eventuelle Fragen klären und das Thema noch etwas vertiefen. Man gewöhnt sich an diese Pausen und es wird einem bewusst, dass sie eine sehr angenehme Länge haben.

Luna L.

Zu Anfang hatte die Ungeduld an mir genagt, da ich am liebsten das ganze Buch auf einmal verschlungen hätte. Es ärgerte mich auch, dass jemand anderes versuchte zu kontrollieren, was ich wie schnell lesen darf: ein unnötiger Kontrollversuch, dachte mein Ego erst... Doch ich erkannte, dass es bei diesem häppchenweise Lesen und Lernen darum geht Paradigmenwechsel zu erfahren. Das Gehirn darf sich Stück für Stück von alten Programmierungen, Mustern und Glaubenssätzen lösen und sich dann eine neue Sichtweise aneignen. Es wäre schön, wenn das von heute auf morgen passieren würde, doch es ist wie eine neue Sprache zu lernen. Man muss Vokabeln lernen und wiederholen, um sie in das bestehende System integrieren zu können, um dann Sätze bilden zu können und dann letztendlich eine Unterhaltung in der neuen Sprache führen zu können. Man muss erst ein Grundgerüst schaffen, um mit seiner Umwelt in dieser neuen Sprache sprechen zu können, sodass es unsere Außenwelt auch versteht! Das ist das Wichtige hierbei! Und nun stellen wir uns vor, dass die Wirklichkeit auch in einer bestimmten Sprache zu uns spricht. Wir müssen uns diese Sprache erst Stück für Stück aneignen, um erstens zu verstehen, was sie uns mitteilen will und zweitens lernen selbst zu sprechen, sodass die Wirklichkeit uns das eröffnet wonach wir fragen. Wenn wir aber nicht die richtigen "Vokabeln" und die richtige "Grammatik" anwenden, kann es passieren, dass wir etwas "aussprechen", was nicht dem entspricht, was wir eigentlich ausdrücken wollten und ernten demnach etwas, was wir nicht haben wollten. Es ist also wichtig das ausdrücken zu können, was wir auch wirklich sagen wollen. Hierfür ist es wichtig eine Sprache von Grund auf zu lernen. Die geistige Technologie können wir als eine Sprache anerkennen. Eine Sprache als Hilfsmittel richtig mit dem Universum zu kommunizieren, um das aus der Wirklichkeit zu schöpfen, was wir erfahren wollen.

Viktoria K.

Auch ich war im Bezug auf die Pausen am Anfang ziemlich ungeduldig. Doch zugleich habe ich mir gedacht, dass jemand der sich so viel Arbeit und Mühe macht, mir in meiner geistigen Entwicklung zu helfen, vertrauenswürdig sein muss und es besser weiß als meine Ungeduld. Wenn ich dem Autor in dieser Sache nicht trauen kann,  wie soll ich dem Wissen und Perspektiven vertrauen, die er in diesem Buch vermittelt? Meiner Erfahrung nach ist einiges an Zeit notwendig, um die geistigen Veränderungen und das neue Wissen zu zulassen, zu verinnerlichen, zu üben, darüber nachzudenken und in den Alltag zu integrieren. Wie die meisten anderen hätte auch ich gerne ungeduldig eine Zauberformel gefunden, die man spontan und ohne geistigen Aufwand schnell verwenden kann. Doch nun ist mir bewusst, wieso Erkenntnis der Anfang von einem Prozess ist, der Zeit, Geduld und Vertrauen braucht. Ich bin mir sicher, dass ich immer wieder von Anfang an das Buch lesen und jedes Mal etwas Neues verstehen und ins Leben holen werde. Ich für meinen Teil habe auch den Gier nach guten Dingen, wie weitere Buchinhalte, als etwas erkannt, dass im Allgemeinen gierige Menschen formt. Ich hatte zum Beispiel immer Hunger. Egal, wie viel ich bereits gegessen hatte, ich habe immer sehr schnell gegessen, ohne richtig zu kauen und ohne das Hungergefühl stillen zu können. Im Nachhinein durfte ich immer unzufrieden erkennen, dass egal was ich gegessen habe, es zu viel war. Ich versuchte im Außen etwas zu ändern und schaute nach neuen Ernährungsrichtlinien, die ich auch schnell in meinen Alltag integriert habe. Doch jedes Mal wurde mir nach einer Weile bewusst, dass sich mit der Gier nach Essen nicht viel verändert hat. Ich fragte mich nach dem Grund und erkannte, dass ich immer nur nach etwas gesucht habe, das mein Leben verändert, ohne dass ich mich selber ändern brauche. Um Besserung herbeizuführen wollte ich die Äußere Welt verändern, ohne wirklich etwas an mir selbst zu verändern. Doch erst die Änderung der inneren Haltung hat etwas bewirkt. Geduldig die Inhalte dieses Buches in sich aufzunehmen, ist das, was die innere Haltung so transformiert, dass sich mit Zeit, Geduld und Vertrauen auch die Äußere Welt verändert.