Fühl dich frei, eine Pause einzulegen, bevor du weiterliest ✨

Sinn der Lesepausen

3 zufällige Leser-Stimmen der zuvor in regelmäßigen Anständen per E-Mail enthaltenen Buch-Teil-Reihe

Katalin P.

Wer die Buchteile schneller erhalten möchte, will das vermutlich aus der Gewohnheit heraus, alles schnell zu konsumieren, wie es in dieser Zeit leider so üblich ist. Aber der Inhalt verinnerlicht sich dann nicht vollständig. Mit Verinnerlichen meine ich, dass die Beschäftigung mit diesen Themen ihre Zeit erfordert, unterbewusst zu wirken und Entwicklungen anzustoßen. Für mich ist all das was, was im Buch beschrieben ist, nicht neu, aber es ist brilliant erklärt und einfach beschrieben. Ich kann aus einer einzigen Passage so viel Wahrheit herausziehen, dass, wenn man sich die Worte wirklich verinnerlicht, sich ein ganzes, neues Universum auftut. Eine Fülle, in die dann auch nicht sofort mehr Input hineinpasst. Es geht um das Verinnerlichen, und da macht Masse und Schnelligkeit an Informationen keine Verbesserung. Es will gelebt und gefühlt werden, nicht nur schnell gelesen. Freut Euch über jede Wahrheit, die ihr erfahrt. Nutzt sie weise, dann wird sie euch erfüllen und ihr kommt weg vom Wunsch nach "mehr, mehr, mehr" und vertraut darauf, dass alles zur rechten Zeit kommt.

Maria B.

Wenn man ein Buch liest, dann weiß man, was man gelesen hat und es ist im Kopf archiviert, wie in einer Bibliothek. So kann man viele Bücher konsumieren und ein enormes Wissen im Kopf ansammeln. Der Haken daran ist, es bleibt Wissen also Theorie. Diese verändert weder alte Programme noch alte Muster. Erst wenn man es lebt, also im Alltag anwendet, begreift man es eines Tages und hat damit sein Verhalten, sein Denken, seine Sichtweise verändert und die alten Programme und Muster überschrieben. Wie bei allem was man lernen will, heißt es üben, üben, üben. Für jemand, der selbst schon vieles in seinem Leben hinterfragt und verändert hat, durch Bewusstheit und Erkenntnis, reichen Pausen von 7 Tagen, denn sie sind dann eine Hilfe, um wieder einmal über die eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen zu gehen, die man bereits selbst gemacht hatte. Für jemand, der erst anfängt aufzuwachen und dieses Buch das erste ist, was so vieles verändern kann, wären aus meiner Sicht sogar längere Pausen nötig. Soweit meine Gedanken dazu. Ein liebes Dankeschön für diese Arbeit!

Gunnar N.

Ich denke, dass diese Pausen überhaupt einen unverzichtbar wichtigen Teil der gesamten geistigen Weiterentwicklung beinhalten. So wie man in aufeinanderfolgenden Tönen erst dann eine Melodie oder das musikalische Thema hören und erfassen kann, wenn es zwischen den Tönen etwas Stille zum Nachklingen und hinhören gibt. Ansonsten würde man eher die Klänge und Töne als eine Art Geräuschkulisse oder Klangteppich wahrnehmen. Erst das Ausklingen eines Tons läßt den Klang seine Wirkung entfalten und stellt erst durch die Stille den Bezug zum gesamten Klangbild her. Es hat Jemand mal gesagt: Die Musik liegt zwischen den Tönen. Und ich glaube dieser Jemand meinte genau das damit, was hier als Lesepause beschrieben wird. Also Wem auch immer die Pausen zu lange erscheinen, Der könnte ja auch darüber nachdenken, das diese Zeitabstände, aus einer neuen geistigen Sichtweise, extrem kurz sind, wenn man zum Beispiel dabei annimmt, das das Erfassen und Zusammentragen der in dem Buch enthaltenen Informationen wahrscheinlich einige Monate oder Jahre in Anspruch genommen hat. Dazu wird es wahrscheinlich auch noch Mal ähnlich viel Zeit gedauert haben, bis diese reichhaltigen Informationen so in den Zusammenhang gesetzt wurden, dass es diese Form überhaupt erst bekam. Ich persönlich bin sehr begeistert von diesem Werk und freue mich sehr auf jede Fortsetzung.  Ich bin in dieser geduldigen Freude des Wartens manchmal sogar überrascht, weil dann doch schon so schnell der nächste Teil da ist.